Hej,
darf euch nochmals eine Martina vorstellen? Die Martinas scheinen schnell zu sein. Denn ich veröffentlicht die „10 Fragen an:“ nach dem Eingang. Martina Rocco hat den Anfang gemacht. Und jetzt. Ende Februar geht es mit einem neuen, einer ganz anderen, nicht minder spannenden Frau weiter.
Ich heisse Martina Ladu. maladudesign– dreifaches Mami, glückliche Ehefrau, Teilzeitmitarbeiterin und absolut süchtig was Stoffe und Garne anbelangt.
Was machst du, wenn du nicht gerade an diesem Interview schreibst?
Mich um unsere drei Kinder, Haus, Tiere und Garten kümmern, Teilzeit arbeiten und der Rest der Zeit nähen, häkeln, kreativ sein, meine Produkte übers www anbieten und verkaufen, an Koffermärkten und anderen Märkten teilnehmen und mein Label pushen.
Berichte uns von Deinen Anfängen deines kreativen Schaffens?
Kreativ war ich eigentlich schon immer! Als Kind konnte ich stundenlang malen und basteln… Angefangen zu nähen habe ich aber erst 2012, als unsere mittlere Tochter zur Welt kam. Dort nähte ich vor allem für die Kinder und für mich. Irgendwann nahmen die Produkte aber Überhand und so meldete ich mich bei der Onlineplattform ansalia.ch an und richtete dort einen damals kleinen Shop ein. Ganz nach dem Motto «mal schauen…» Dann nahm alles seinen Lauf. Die Produkte wurden gekauft und so ging ich im Sommer 2014 an einen ersten Koffermarkt und erweiterte so meinen Verkaufskanal. Seit Juli 2015 habe ich nun offiziell meine Firma, die langsam aber stetig weiter wächst.
Kissen
Was ist für dich die Motivation Selbst und ständig zu arbeiten? Du könntest ja auch zurücklehnen und deine Freizeit geniessen, bzw. einem „normalen“ Job nachgehen.
Selbst und ständig trifft es gut! Das ist tatsächlich genau so! Aber: Kreativ sein dürfen ist für mich ein grosses Geschenk und wenn ich damit auch anderen eine Freude machen kann, dann ist das einfach nur schön. Neue Produkte ins Sortiment aufnehmen, Material dafür besorgen, die Kundenwünsche umsetzen, zufriedene Gesichter… Unbezahlbar! Das kann einem ein «normaler Job» niemals geben. Auch Stolz sein dürfen, das selbst geschaffen zu haben und es genau so gemacht haben, wie man wollte… Das wird als Angestellter schwierig…
Was willst du unbedingt einmal machen, bald oder irgendwann?
Ich träume von einem eigenen Atelier/Verkaufsladen, wo ich einerseits meine Produkte und anderseits auch Rohprodukte wie Stoff und Co. anbieten kann. Ein Kurslokal gehört auch zu meinen Wunschvorstellungen dazu. Unsere Kinder sind aber noch relativ klein und darum darf ich den Traum noch etwas weiter träumen. Aber die Zeit wird kommen, da glaube ich fest dran! Und ich freue mich darauf!
Wie sieht es auf deinem Arbeitstisch in zehn Jahren aus?
Zuerst: Der Arbeitstisch wird dann hoffentlich etwa dreimal so gross wie der heutige sein, ich leide unter Platzmangel, da ich zu Hause im Wohnzimmer nähe… Die eine oder andere Maschine mehr und tolle, neue Ideen, die umgesetzt werden wollen darauf. Tolle Kleider für Erwachsene entwerfen, das wäre eine tolle Sache…
Rituale: Was machst du immer bevor du ein neues Projekt in Angriff nimmst? Quellen der Inspiration, Unterstützung?
Ein weisses, leeres Papier für ein Brainstoarming, einen feinen Kaffee und dann all die Gedanken und Ideen aufschreiben und Kaffee geniessen.
Kissen
Was war – gefühlt – dein grösstes Erlebnis und welches deine grösste Niederlage?
Grosse Erlebnisse gibt es viele. Für mich ist es wichtig, dass der Kunde zufrieden ist, gerne wiederkommt und mich weiterempfiehlt. Dann finde ich das grossartig. Grösste Niederlage: Bei einem Nähprojekt merken, dass es am Schluss nicht ganz so raus gekommen ist, wie man sich das gewünscht hat. Auch zu merken, dass Genauigkeit bei gewisssen Projekten seine Grenzen hat und man halt doch auch noch viel Neues lernen muss. Aber Niederlagen sind ja auch dafür da, uns stark zu machen und es wieder zu probieren!
DANKE für deine tolle und rasche Antwort. Die lässigen Fotos. Und die absolut fantastische Patchwork-Tages-Decke von Mini-Me. Ich bin mir sicher, dass ich davon berichtet habe. Doch das world-wide-web mag heute Abend das Bild nicht finden. Es hätte so gepasst, zu 10 Fragen an…im März geht es weiter. Mehr wird noch nicht verraten.
10 Fragen an: Martina von maladudesign
Hej,
darf euch nochmals eine Martina vorstellen? Die Martinas scheinen schnell zu sein. Denn ich veröffentlicht die „10 Fragen an:“ nach dem Eingang. Martina Rocco hat den Anfang gemacht. Und jetzt. Ende Februar geht es mit einem neuen, einer ganz anderen, nicht minder spannenden Frau weiter.
Ich heisse Martina Ladu. maladudesign – dreifaches Mami, glückliche Ehefrau, Teilzeitmitarbeiterin und absolut süchtig was Stoffe und Garne anbelangt.
Mich um unsere drei Kinder, Haus, Tiere und Garten kümmern, Teilzeit arbeiten und der Rest der Zeit nähen, häkeln, kreativ sein, meine Produkte übers www anbieten und verkaufen, an Koffermärkten und anderen Märkten teilnehmen und mein Label pushen.
Kreativ war ich eigentlich schon immer! Als Kind konnte ich stundenlang malen und basteln… Angefangen zu nähen habe ich aber erst 2012, als unsere mittlere Tochter zur Welt kam. Dort nähte ich vor allem für die Kinder und für mich. Irgendwann nahmen die Produkte aber Überhand und so meldete ich mich bei der Onlineplattform ansalia.ch an und richtete dort einen damals kleinen Shop ein. Ganz nach dem Motto «mal schauen…» Dann nahm alles seinen Lauf. Die Produkte wurden gekauft und so ging ich im Sommer 2014 an einen ersten Koffermarkt und erweiterte so meinen Verkaufskanal. Seit Juli 2015 habe ich nun offiziell meine Firma, die langsam aber stetig weiter wächst.
Selbst und ständig trifft es gut! Das ist tatsächlich genau so! Aber: Kreativ sein dürfen ist für mich ein grosses Geschenk und wenn ich damit auch anderen eine Freude machen kann, dann ist das einfach nur schön. Neue Produkte ins Sortiment aufnehmen, Material dafür besorgen, die Kundenwünsche umsetzen, zufriedene Gesichter… Unbezahlbar! Das kann einem ein «normaler Job» niemals geben. Auch Stolz sein dürfen, das selbst geschaffen zu haben und es genau so gemacht haben, wie man wollte… Das wird als Angestellter schwierig…
Ich träume von einem eigenen Atelier/Verkaufsladen, wo ich einerseits meine Produkte und anderseits auch Rohprodukte wie Stoff und Co. anbieten kann. Ein Kurslokal gehört auch zu meinen Wunschvorstellungen dazu. Unsere Kinder sind aber noch relativ klein und darum darf ich den Traum noch etwas weiter träumen. Aber die Zeit wird kommen, da glaube ich fest dran! Und ich freue mich darauf!
Zuerst: Der Arbeitstisch wird dann hoffentlich etwa dreimal so gross wie der heutige sein, ich leide unter Platzmangel, da ich zu Hause im Wohnzimmer nähe… Die eine oder andere Maschine mehr und tolle, neue Ideen, die umgesetzt werden wollen darauf. Tolle Kleider für Erwachsene entwerfen, das wäre eine tolle Sache…
Ein weisses, leeres Papier für ein Brainstoarming, einen feinen Kaffee und dann all die Gedanken und Ideen aufschreiben und Kaffee geniessen.
Grosse Erlebnisse gibt es viele. Für mich ist es wichtig, dass der Kunde zufrieden ist, gerne wiederkommt und mich weiterempfiehlt. Dann finde ich das grossartig.
Grösste Niederlage: Bei einem Nähprojekt merken, dass es am Schluss nicht ganz so raus gekommen ist, wie man sich das gewünscht hat. Auch zu merken, dass Genauigkeit bei gewisssen Projekten seine Grenzen hat und man halt doch auch noch viel Neues lernen muss. Aber Niederlagen sind ja auch dafür da, uns stark zu machen und es wieder zu probieren!
DANKE für deine tolle und rasche Antwort. Die lässigen Fotos. Und die absolut fantastische Patchwork-Tages-Decke von Mini-Me. Ich bin mir sicher, dass ich davon berichtet habe. Doch das world-wide-web mag heute Abend das Bild nicht finden. Es hätte so gepasst, zu 10 Fragen an…im März geht es weiter. Mehr wird noch nicht verraten.
Janu, ich gehe jetzt schlafen, ciaociao
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