nicht wollen oder sollen – sondern machen! Das ist die neue, meine neue, Einstellung für 2016!
Also. Auf auf. Ich habe 10 Fragen gestellt. An Martina. Aber auch an andere tolle Menschen in meinem näheren und weiteren Umfeld.
Übrigens, für meine Mitleser. Gestartet wird mit dem Mädel, die als erste geantwortet hat. „Uhuere gschnäll“ (auf gut-franziska-schweizer-deutsch) ging das nämlich. Zack hatte ich die Antwort auf dem Rechner drauf.
Ich heisse Martina Rocco, bin 44 Jahre alt, komme aus Österreich, lebe seit 24 Jahren in der Schweiz und treibe sehr gerne Sport. Der Garten ist natürlich das grösste Hobby. Ich pflanze mein eigenes Gemüse und mache sogar mein Brot, mein Joghurt und meine Butter selber – homemade schmeckts einfach am Besten. Ich wohne im wunderbaren Appenzellerland. Mir gefallen die grünen Hügel und die Artenvielfalt der Pflanzen. Man ist überall schnell und hat sogar Berge vor der Nase.
Franziska kenne ich schon sehr, sehr lange. Wir haben mal zusammen gearbeitet und haben es geschafft immer noch in Kontakt zu bleiben. Wir unternehmen immer wieder mal was zusammen und gehen auch zusammen an gewisse Märkte.
Was machst du, wenn du nicht gerade mit an diesem Interview schreibst?
Büro machen oder noch lieber meine Salbenkreationen rühren, Öle ansetzen, im Garten die Pflanzen pflegen und ernten, Kräuterwanderungen führen, Kurse für Salben oder Geschenke geben……
Kräuterakademie Färben 075
atelier kräuterzauber
Martina Pusteblume Portrait
Berichte uns von Deinen Anfängen deines kreativen Schaffens?
Nach einen Kräutergartenkurs bei A. Vogel habe ich meinen Garten bestückt. Die Ernte viel so gross aus, dass ich nicht wusste, was ich damit machen soll. So viel Tee kann ich alleine nicht trinken…………..also machte ich einen Salbenkurs in Winterthur. Das gefiel mir und ich legte klein aber fein los. 10 Produkte stellte ich her und verkaufte sie an Freunde und Bekannte. Schon mal nahm ich am ersten Koffermarkt teil. Das ging 2 Jahre so. Nebenbei habe ich aber 100% bei einer Firma im Aussendienst gearbeitet. Ich hatte also immer Nachtschicht und Wochenends Märkte. Inzwischen bin ich recht gewachsen. Meine Produktepalette ist gross und ich arbeite nur noch 50% nebenbei. Der Rest gehört Kräuterzauber und den Hobbies.
Was ist für dich die Motivation Selbst und Ständig zu arbeiten? Du könntest ja auch zurücklehnen und deine Freizeit geniessen, bzw. einem „normalen“ Job nachgehen.
Ich bin gerne mein eigener Chef und gehe meiner Muse nach. Man arbeitet viel mehr als im Angestelltenverhältnis, aber ich entscheide wann, wo und wie. Ich biete Produkte an von denen ICH überzeugt bin und es ist ein Wollen und kein MUSS.
Was willst du unbedingt einmal machen, bald oder irgendwann?
Sehr gerne würde ich mal einen Kurzfilm über mich und meine Arbeit drehen lassen! Oder eine tolle Reportage über meinen Garten und meine Produkte drucken lassen. Irgendwann kommt das schon!
Wie sieht es auf deinem Arbeitstisch in zehn Jahren aus?
Ich hoffe nicht so voll wie jetzt. Wenn alles so läuft wie geplant, kann ich vielleicht meine Buchhaltung auswärts geben, einer Agentur die Marketing Aufgaben verteilen und so mehr Zeit für mich raus schinden 😎
Rituale: Was machst du immer bevor du ein neues Projekt in Angriff nimmst? Quellen der Inspiration, Unterstützung?
Lach, ich tausche mich viel mit Freunden und Kollegen aus. Ich nutze das Wissen meiner Lehrer aus der Kräuterakademie und hole mir Inspirationen aus dem Web, schönen Magazinen und beim Shoppen.
Was war – gefühlt – dein grösstes Erlebnis und welches deine grösste Niederlage?
Mein grösstes Erlebnis war die Authentica in Appenzell. Die Leute sind Schlange gestanden und haben mich förmlich überrannt und leer gekauft. An den 3 Messetagen durfte ich jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und nachproduzieren.
Meine grösste Niederlage liegt schon Jahre zurück als ich mich in einer anderen Branche selbstständig machte und kläglich versagte. Nebst dem Privatkonkurs, gab es eine hässliche Scheidung und einen riesigen Schuldenberg, den ich 7 Jahre lang zurück bezahlte. Hart aber lehrreich.
Nun zu was relaxtem, was wir alle brauchen und lieben: Welches ist für dich das Ferienziel schlechthin?
Ich möchte noch soooo viele Orte besuchen…………aber eines ist sicherlich Jamaica. Sommer, Sonne, Wasser, Tauchen und viele Malibu Orange mit Reaggae Musik und feinem Essen.
Mit welcher Person würdest du gern mal für einen Tag tauschen?
Mit Mark Zuckerberg – er hat ein Imperium sieht aber trotzdem relaxt aus und scheint Spass an seiner Arbeit zu haben.
Drei Dinge ohne die Du nicht auskommst, die du immer bei dir hast?
Handy, Portemonnaie und Nagelfeile 🙂
DANKE meine Liebe für deine ehrlichen, offenen und immer wieder spannenden Antworten!
Bestimmt hat ist es auch für euch immer wieder spannend zu lesen wie viele kreative, selbständige und inspirierende Frauen in eurer Umgebung viel Schaffenskraft zeigen.
Im Februar lest ihr dann von einer anderen Martina. Die mit genau so viel Energie am werken ist und nebenbei eine für mich grosse Familie managt.
10 Fragen an: Martina von Kräuterzauber
Hej,
nicht wollen oder sollen – sondern machen! Das ist die neue, meine neue, Einstellung für 2016!
Also. Auf auf. Ich habe 10 Fragen gestellt. An Martina. Aber auch an andere tolle Menschen in meinem näheren und weiteren Umfeld.
Übrigens, für meine Mitleser. Gestartet wird mit dem Mädel, die als erste geantwortet hat. „Uhuere gschnäll“ (auf gut-franziska-schweizer-deutsch) ging das nämlich. Zack hatte ich die Antwort auf dem Rechner drauf.
Ich heisse Martina Rocco, bin 44 Jahre alt, komme aus Österreich, lebe seit 24 Jahren in der Schweiz und treibe sehr gerne Sport. Der Garten ist natürlich das grösste Hobby. Ich pflanze mein eigenes Gemüse und mache sogar mein Brot, mein Joghurt und meine Butter selber – homemade schmeckts einfach am Besten. Ich wohne im wunderbaren Appenzellerland. Mir gefallen die grünen Hügel und die Artenvielfalt der Pflanzen. Man ist überall schnell und hat sogar Berge vor der Nase.
Franziska kenne ich schon sehr, sehr lange. Wir haben mal zusammen gearbeitet und haben es geschafft immer noch in Kontakt zu bleiben. Wir unternehmen immer wieder mal was zusammen und gehen auch zusammen an gewisse Märkte.
Büro machen oder noch lieber meine Salbenkreationen rühren, Öle ansetzen, im Garten die Pflanzen pflegen und ernten, Kräuterwanderungen führen, Kurse für Salben oder Geschenke geben……
Nach einen Kräutergartenkurs bei A. Vogel habe ich meinen Garten bestückt. Die Ernte viel so gross aus, dass ich nicht wusste, was ich damit machen soll. So viel Tee kann ich alleine nicht trinken…………..also machte ich einen Salbenkurs in Winterthur. Das gefiel mir und ich legte klein aber fein los. 10 Produkte stellte ich her und verkaufte sie an Freunde und Bekannte. Schon mal nahm ich am ersten Koffermarkt teil. Das ging 2 Jahre so. Nebenbei habe ich aber 100% bei einer Firma im Aussendienst gearbeitet. Ich hatte also immer Nachtschicht und Wochenends Märkte. Inzwischen bin ich recht gewachsen. Meine Produktepalette ist gross und ich arbeite nur noch 50% nebenbei. Der Rest gehört Kräuterzauber und den Hobbies.
Ich bin gerne mein eigener Chef und gehe meiner Muse nach. Man arbeitet viel mehr als im Angestelltenverhältnis, aber ich entscheide wann, wo und wie. Ich biete Produkte an von denen ICH überzeugt bin und es ist ein Wollen und kein MUSS.
Sehr gerne würde ich mal einen Kurzfilm über mich und meine Arbeit drehen lassen! Oder eine tolle Reportage über meinen Garten und meine Produkte drucken lassen. Irgendwann kommt das schon!
Ich hoffe nicht so voll wie jetzt. Wenn alles so läuft wie geplant, kann ich vielleicht meine Buchhaltung auswärts geben, einer Agentur die Marketing Aufgaben verteilen und so mehr Zeit für mich raus schinden 😎
Lach, ich tausche mich viel mit Freunden und Kollegen aus. Ich nutze das Wissen meiner Lehrer aus der Kräuterakademie und hole mir Inspirationen aus dem Web, schönen Magazinen und beim Shoppen.
Mein grösstes Erlebnis war die Authentica in Appenzell. Die Leute sind Schlange gestanden und haben mich förmlich überrannt und leer gekauft. An den 3 Messetagen durfte ich jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen und nachproduzieren.
Meine grösste Niederlage liegt schon Jahre zurück als ich mich in einer anderen Branche selbstständig machte und kläglich versagte. Nebst dem Privatkonkurs, gab es eine hässliche Scheidung und einen riesigen Schuldenberg, den ich 7 Jahre lang zurück bezahlte. Hart aber lehrreich.
Ich möchte noch soooo viele Orte besuchen…………aber eines ist sicherlich Jamaica. Sommer, Sonne, Wasser, Tauchen und viele Malibu Orange mit Reaggae Musik und feinem Essen.
Mit Mark Zuckerberg – er hat ein Imperium sieht aber trotzdem relaxt aus und scheint Spass an seiner Arbeit zu haben.
Drei Dinge ohne die Du nicht auskommst, die du immer bei dir hast?
Handy, Portemonnaie und Nagelfeile 🙂
DANKE meine Liebe für deine ehrlichen, offenen und immer wieder spannenden Antworten!
Bestimmt hat ist es auch für euch immer wieder spannend zu lesen wie viele kreative, selbständige und inspirierende Frauen in eurer Umgebung viel Schaffenskraft zeigen.
Im Februar lest ihr dann von einer anderen Martina. Die mit genau so viel Energie am werken ist und nebenbei eine für mich grosse Familie managt.
Herzlichst,
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