das es nicht immer tief verschneite Landschaften sein müssen um den Winter zu erleben. Daran werden wir uns anscheinend gewöhnen müssen. Die wunderbaren klipper kalten Tage der letzten Wochen fand ich entzückend!
Mini-Me hat erlebt, wie aus Wasser Eis wird. Wir haben Eislichter gemacht. So was schönes. Ich hätte nicht gedacht, dass wir das im „Unterland“ mal machen werden. War das gar in Davos nur an wenigen Tagen im Jahr möglich. Wie schön: auch hier haben wir unser Winterwonderland!
Ich nehme euch mit und zeige euch ein paar traumhafte Orte in der nahen Umgebung.
Winterwonderland aus Eis
Wenn ihr gerne draussen seid. Und es nicht immer mit den Skiern sein muss. Dann seid ihr hier genau richtig. Wir schnallen uns nämlich die Schlittschuhe an die Füsse, die Wanderschuhe und einmal die Langlauflatten. Auch „Juflispriesä“ genannt.
Gut 1000 Meter über Meer liegt der kleine See der für die Stromgewinnung wichtig ist. Wir sind am zweiten Adventsonntag am späten Nachmittag zum ersten Mal um unseren „Haus-See“ spaziert. Idyllisch, wild und romantisch liegt der See mitten in einem Naturreservat.
Mini-Me entdeckt noch so viel neues, unbekanntes. Die Welt durch Kinderaugen entdecken dürfen.
Magisch dieser Ort
Winterwonderland
Unser Hausberg, der Gonzen im Abendlicht.
Absolute Ruhe
Eiszapfen
Der Wanderweg führte uns mal rauf, mal runter. Über den Staudamm. Ein toller, abwechslungsreicher Weg. Wir haben Tannzapfen Weitwurf gemacht. Das Eis auf dem See hat in den unterschiedlichsten Tönen laute von sich gegeben. Eis das übereinander geschichtet war. Eis das aus dem Waldboden drückte. Eiszapfen dem Bach entlang zu bestaunen waren. Ein stiller energievoller Spaziergang der knapp eine Stunde dauert mit einem 4 Jährigen an der Hand.
Wir haben einen noch lauwarmen Grittibänz genossen und sind tiefenentspannt die kurvige Bergstrasse wieder runter ins Tal. Sollte der Schnee zu warten, gehen wir bestimmt nochmals da hoch. Mit einem Cervelat im Gepäck.
Die Skateline macht er ist diesen Freitag auf. Am 23. Dezember. Doch ich möchte euch diesen Eisweg nicht vorenthalten. Der Weg der nur mit den Schlittschuhen begannen werden kann, ist reines Natureis. Das ohne Eismaschine bearbeitet wird. Der 3 Kilometer lange Weg führt an den eigentlichen Ausgangspunkt retour. Denn vom Ziel aus, fährt dich ein alter Bully an den Start. Mitten durch den Wald, einem kleinen Bächlein entlang geht die Skateline.
Gerade bei Vollmond fühlst du dich hier echt wie im Winterwonderland.
Und wie es ruckelt unter deinen Füssen. Etwas für echte Nostalgiker die noch wissen wie sich Natureis anfühlt.
Aber auch als Ausflug mit Freunden ist die Skateline einfach der Burner. Dann noch ein paar lockere Schwimmzüge im warmen Quellbad von Alvaneu und zum Schluss leckere Hausmannskost in der Dorfbeiz von Surava. Oder ihr holt euch ein Brot aus der weltbesten Bäckerei in Tiefencastel. mmmmmmmmmhh!
GG und ich hatten ein paar Stunden frei. Grund genug die Zeit zu nutzen. Wir eröffneten unsere Skatingsaison. Mua. Ich spüre im Knie, wie wichtig es wäre, mir eine gute Langlauftechnik anzueigenen. Ganz schmerzfrei war dieser Abenteuer nicht. Aber es dauerte auch nur eine gute Stunde. Denn es wird rasch dunkel, im Moment. Und ich bin geübt Knieschmerzen in einer „mentalen“ Schublade abzulegen und zu versorgen. Wir liefen rund um den Heidsee. Beim nächsten mal möchte ich auf den schwarzgefrorenen Heidsee. Mit wieviel Freude die grossen und kleinen Menschen da drauf ihre Runden drehten.
Ebenfalls ist die Biathlon Arena ein Ausflug wert. Wir waren vor zwei Jahren dort mit Freunden. Ein Knaller. Im wahrsten Sinne. Endlich weiss ich um die Faszination dieses Sportes. Diese Präzision beim Schiessen nach einer harten Runde auf den Langlaufskis.
Hier habe ich immer ein wenig Grossstadtfeeling. Dabei ist Chur, meine persönliche Meinung, noch viel kleiner als Schaffhausen. Was die Stadtentwicklung anbelangt. Aber hier. Im Winter auf der Qauderwiese komme ich mir vor wie im Central Parc in NY. Dabei war ich noch gar nicht da. Den Hollywood Filmen sei Dank. Ein wunderbare Atmosphäre herrscht jeweils auf diesem kleinen Eisfeld.
Ich vermische jetzt einfach beides. Obwohl mir scheint, beide wollen dem Gast klar machen, dass Ihr Eistraum oder iis Paradis wie Sie es nenen, einzigartig sei. Dabei ist das Format wirklich dasselbe. Die beiden altbekannten Eisfelder wurden neu angelegt. Mit Wegen, mit Eisfeldern, mit Themenbereichen. Total entspannt lässt es sich so Eislaufen lernen. Mini-Me hat die letzten paar mal enormen Fortschritte gemacht und spielt nun Eishockey. Er scheint sich vorzukommen wie ein Pro.
Ice Ice Baby
Auf, ich erobere die Welt. Hihi.
Was für ein Blick. Das ist Davos!
Abenstimmung auf der ehemals grössen Natureisbahn Europas.
Im inneren ist das Chalet genau so gemütlich wie von aussen.
Lageplan
Währenddessen kann ich einen Kaffee trinken oder eine, zwei, drei, vier Runden drehen. Toll ist, wie bereits geschrieben, dass nun das Eisfeld in viele kleine Bereiche gestückelt worden ist. Somit kommen nicht von allen Seiten irgendwelche HarikiriLäufer die dich beinahe umfahren.
Hast du ebenfalls einen Winterwonderland Eistipp, denn wir kennen sollten?
Dann hinterlasse doch einen Kommentar. Die kommenden Festtage ist Zeit das eine oder andere Erlebnis erforschen.
Nun wünsche ich euch allen eine entspannte Woche und ein Weihnachtsfest wie ihr es euch wünscht!
Wer mag kommt mit ins Winterwonderland!
Winterwonderland!
Hej,
das es nicht immer tief verschneite Landschaften sein müssen um den Winter zu erleben. Daran werden wir uns anscheinend gewöhnen müssen. Die wunderbaren klipper kalten Tage der letzten Wochen fand ich entzückend!
Mini-Me hat erlebt, wie aus Wasser Eis wird. Wir haben Eislichter gemacht. So was schönes. Ich hätte nicht gedacht, dass wir das im „Unterland“ mal machen werden. War das gar in Davos nur an wenigen Tagen im Jahr möglich. Wie schön: auch hier haben wir unser Winterwonderland!
Ich nehme euch mit und zeige euch ein paar traumhafte Orte in der nahen Umgebung.
Winterwonderland aus Eis
Wenn ihr gerne draussen seid. Und es nicht immer mit den Skiern sein muss. Dann seid ihr hier genau richtig. Wir schnallen uns nämlich die Schlittschuhe an die Füsse, die Wanderschuhe und einmal die Langlauflatten. Auch „Juflispriesä“ genannt.
Die Reihenfolge ist, wie immer, rein zufällig.
Chapfensee ob Mels (eine Winterwanderung)
Gut 1000 Meter über Meer liegt der kleine See der für die Stromgewinnung wichtig ist. Wir sind am zweiten Adventsonntag am späten Nachmittag zum ersten Mal um unseren „Haus-See“ spaziert. Idyllisch, wild und romantisch liegt der See mitten in einem Naturreservat.
Der Wanderweg führte uns mal rauf, mal runter. Über den Staudamm. Ein toller, abwechslungsreicher Weg. Wir haben Tannzapfen Weitwurf gemacht. Das Eis auf dem See hat in den unterschiedlichsten Tönen laute von sich gegeben. Eis das übereinander geschichtet war. Eis das aus dem Waldboden drückte. Eiszapfen dem Bach entlang zu bestaunen waren. Ein stiller energievoller Spaziergang der knapp eine Stunde dauert mit einem 4 Jährigen an der Hand.
Wir haben einen noch lauwarmen Grittibänz genossen und sind tiefenentspannt die kurvige Bergstrasse wieder runter ins Tal. Sollte der Schnee zu warten, gehen wir bestimmt nochmals da hoch. Mit einem Cervelat im Gepäck.
Skateline in Surava (ein Schlittschuhabenteuer)
Die Skateline macht er ist diesen Freitag auf. Am 23. Dezember. Doch ich möchte euch diesen Eisweg nicht vorenthalten. Der Weg der nur mit den Schlittschuhen begannen werden kann, ist reines Natureis. Das ohne Eismaschine bearbeitet wird. Der 3 Kilometer lange Weg führt an den eigentlichen Ausgangspunkt retour. Denn vom Ziel aus, fährt dich ein alter Bully an den Start. Mitten durch den Wald, einem kleinen Bächlein entlang geht die Skateline.
Gerade bei Vollmond fühlst du dich hier echt wie im Winterwonderland.
Und wie es ruckelt unter deinen Füssen. Etwas für echte Nostalgiker die noch wissen wie sich Natureis anfühlt.
Aber auch als Ausflug mit Freunden ist die Skateline einfach der Burner. Dann noch ein paar lockere Schwimmzüge im warmen Quellbad von Alvaneu und zum Schluss leckere Hausmannskost in der Dorfbeiz von Surava. Oder ihr holt euch ein Brot aus der weltbesten Bäckerei in Tiefencastel. mmmmmmmmmhh!
Schwarzeis auf dem Heidsee in Lenzerheide (ab auf die „Schlöf“, psst wir waren mit den Langlaufskis da)
GG und ich hatten ein paar Stunden frei. Grund genug die Zeit zu nutzen. Wir eröffneten unsere Skatingsaison. Mua. Ich spüre im Knie, wie wichtig es wäre, mir eine gute Langlauftechnik anzueigenen. Ganz schmerzfrei war dieser Abenteuer nicht. Aber es dauerte auch nur eine gute Stunde. Denn es wird rasch dunkel, im Moment. Und ich bin geübt Knieschmerzen in einer „mentalen“ Schublade abzulegen und zu versorgen. Wir liefen rund um den Heidsee. Beim nächsten mal möchte ich auf den schwarzgefrorenen Heidsee. Mit wieviel Freude die grossen und kleinen Menschen da drauf ihre Runden drehten.
Ebenfalls ist die Biathlon Arena ein Ausflug wert. Wir waren vor zwei Jahren dort mit Freunden. Ein Knaller. Im wahrsten Sinne. Endlich weiss ich um die Faszination dieses Sportes. Diese Präzision beim Schiessen nach einer harten Runde auf den Langlaufskis.
Quaderwiese in Chur (Iceskating down town)
Hier habe ich immer ein wenig Grossstadtfeeling. Dabei ist Chur, meine persönliche Meinung, noch viel kleiner als Schaffhausen. Was die Stadtentwicklung anbelangt. Aber hier. Im Winter auf der Qauderwiese komme ich mir vor wie im Central Parc in NY. Dabei war ich noch gar nicht da. Den Hollywood Filmen sei Dank. Ein wunderbare Atmosphäre herrscht jeweils auf diesem kleinen Eisfeld.
iis Paradis Davos + Lenzerheide
Ich vermische jetzt einfach beides. Obwohl mir scheint, beide wollen dem Gast klar machen, dass Ihr Eistraum oder iis Paradis wie Sie es nenen, einzigartig sei. Dabei ist das Format wirklich dasselbe. Die beiden altbekannten Eisfelder wurden neu angelegt. Mit Wegen, mit Eisfeldern, mit Themenbereichen. Total entspannt lässt es sich so Eislaufen lernen. Mini-Me hat die letzten paar mal enormen Fortschritte gemacht und spielt nun Eishockey. Er scheint sich vorzukommen wie ein Pro.
Währenddessen kann ich einen Kaffee trinken oder eine, zwei, drei, vier Runden drehen. Toll ist, wie bereits geschrieben, dass nun das Eisfeld in viele kleine Bereiche gestückelt worden ist. Somit kommen nicht von allen Seiten irgendwelche HarikiriLäufer die dich beinahe umfahren.
Hast du ebenfalls einen Winterwonderland Eistipp, denn wir kennen sollten?
Dann hinterlasse doch einen Kommentar. Die kommenden Festtage ist Zeit das eine oder andere Erlebnis erforschen.
Nun wünsche ich euch allen eine entspannte Woche und ein Weihnachtsfest wie ihr es euch wünscht!
Herzlichst,
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