Muttergefühle vs Frühlingshormonschub, eine Geschichte aus dem Alltag
Hej,
hätte ich und sollte ich. Immer wieder kommen diese Gedankenblitze. Erst seit ich Mama bin. Oder eher seit ich alles zusammen bin: Mama, Ehefrau, Tochter, Freundin, Schwiegertochter, Unternehmerin, Mitarbeiterin. Dieser hier, der Traf mich ganz unverhofft. „Muttergefühle“. Und zwar nicht die, die ich meinem Sohn gegenüber habe. Sondern die für meine eigene Mutter.
Ganz ehrlich.
Ohne wenn und aber. Ich werde nächstes Jahr 40. Sie 70. Nein. Wir sind nicht mehr jung. Das schleckt keine Geiss weg. 20 war ne Zahl. Dann kam die 30. Und jetzt die 40.
Ich mag mich noch ans 40. Geburtstagsfest meiner Mutter erinnern.
Das Fest, das dann zu keinem Fest wurde. Sie war Mitten in einem Lebenssturm. Wollte unsere Familie retten, dabei war sie längst unter, die Arche die uns durch die Kindheit hätte tragen sollen. 10 Jahre später, zu Ihrem 50igsten feiert Sie Ihren ersten Runden so wie Sie es sich immer gewünscht hatte. Ich reiste damals extra für zwei Nächte aus England heim in die Schweiz. Ebenso der 60igste. Dieser Abend war gelungen. Und wir genossen die Stunden an Ihrer Seite. Ich lebte damals in Davos.
Und jetzt. Jetzt kommt dann eben ihr 70igster. Das ist alt! Auch wenn ihr jetzt vielleicht denkt. Nein, ist es nicht. Hej, ihr müsst nicht anständig sein. Ihr könnte ungehemmt ehrlich denken. Es ist alt. Die Zeit die bleibt ist wohl nicht mehr, die Menge an Jahren die wir bereits zusammen hatten. 40 Jahre gehen wir nun schon gemeinsam durchs leben. Ich würde nicht sagen, meine Mutter ist meine Freundin. Freundinnen sind für was anderes da. Aber Sie ist mit Sicherheit genau so wichtig, wenn nicht wichtiger. Und genau da kam dieser Geistesblitz der „Muttergefühle“. Mini-Me hat das Glück und verbringt viel wertvolle Zeit ihr. Intensive Stunden, an denen er Sie für sich ganz alleine hat. Ich nutze diese immer um zu arbeiten, oder etwas für mich zu tun im Büro, Fitnessmässig oder was grad so ansteht. Was ja auch Sinn macht.
Aber wie viel gemeinsame Zeite verbringen wir wirklich zusammen?
Das habe ich beim letzten Besuch geändert. Wir haben Fussball gespielt, Feuer gemacht, Steine ins Wasser geworfen. Ich habe zwei wunderschöne, geflochtene Kränze von ihr bekommen. Wir haben Cervelat gebraten und Schoggibananen vom Feuer genossen. Ein Kurs bei im Atelier Horvath ist ebenfalls gebucht.
Muttergefühle
Muttergefühle vs Frühlingshormonschub, eine Geschichte aus dem Alltag
Hej,
hätte ich und sollte ich. Immer wieder kommen diese Gedankenblitze. Erst seit ich Mama bin. Oder eher seit ich alles zusammen bin: Mama, Ehefrau, Tochter, Freundin, Schwiegertochter, Unternehmerin, Mitarbeiterin. Dieser hier, der Traf mich ganz unverhofft. „Muttergefühle“. Und zwar nicht die, die ich meinem Sohn gegenüber habe. Sondern die für meine eigene Mutter.
Ganz ehrlich.
Ohne wenn und aber. Ich werde nächstes Jahr 40. Sie 70. Nein. Wir sind nicht mehr jung. Das schleckt keine Geiss weg. 20 war ne Zahl. Dann kam die 30. Und jetzt die 40.
Ich mag mich noch ans 40. Geburtstagsfest meiner Mutter erinnern.
Das Fest, das dann zu keinem Fest wurde. Sie war Mitten in einem Lebenssturm. Wollte unsere Familie retten, dabei war sie längst unter, die Arche die uns durch die Kindheit hätte tragen sollen. 10 Jahre später, zu Ihrem 50igsten feiert Sie Ihren ersten Runden so wie Sie es sich immer gewünscht hatte. Ich reiste damals extra für zwei Nächte aus England heim in die Schweiz. Ebenso der 60igste. Dieser Abend war gelungen. Und wir genossen die Stunden an Ihrer Seite. Ich lebte damals in Davos.
Und jetzt. Jetzt kommt dann eben ihr 70igster. Das ist alt! Auch wenn ihr jetzt vielleicht denkt. Nein, ist es nicht. Hej, ihr müsst nicht anständig sein. Ihr könnte ungehemmt ehrlich denken. Es ist alt. Die Zeit die bleibt ist wohl nicht mehr, die Menge an Jahren die wir bereits zusammen hatten. 40 Jahre gehen wir nun schon gemeinsam durchs leben. Ich würde nicht sagen, meine Mutter ist meine Freundin. Freundinnen sind für was anderes da. Aber Sie ist mit Sicherheit genau so wichtig, wenn nicht wichtiger. Und genau da kam dieser Geistesblitz der „Muttergefühle“. Mini-Me hat das Glück und verbringt viel wertvolle Zeit ihr. Intensive Stunden, an denen er Sie für sich ganz alleine hat. Ich nutze diese immer um zu arbeiten, oder etwas für mich zu tun im Büro, Fitnessmässig oder was grad so ansteht. Was ja auch Sinn macht.
Aber wie viel gemeinsame Zeite verbringen wir wirklich zusammen?
Das habe ich beim letzten Besuch geändert. Wir haben Fussball gespielt, Feuer gemacht, Steine ins Wasser geworfen. Ich habe zwei wunderschöne, geflochtene Kränze von ihr bekommen. Wir haben Cervelat gebraten und Schoggibananen vom Feuer genossen. Ein Kurs bei im Atelier Horvath ist ebenfalls gebucht.
Das ist schön und wärmt mein Herz!
Herzlichst,
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