Hej,
hier zwitschern bereits wieder die Vögel. Über Nacht hat es zum Glück nochmals geschneit. Aber ich werde das Gefühl nicht los – dass er bald hier ist: der Frühling.
Deshalb. Schnell. Hier das Rezept:
Hej,
hier zwitschern bereits wieder die Vögel. Über Nacht hat es zum Glück nochmals geschneit. Aber ich werde das Gefühl nicht los – dass er bald hier ist: der Frühling.
Deshalb. Schnell. Hier das Rezept:
Hej,
(Werbung) es ist Januar. Und der Beitrag #2 aus der Mini Serie Leben-Essen-Gross werden ist für dich bereit. In dieser 3teiligen Serie berichte ich euch über meine Erfahrungen der letzten 3.5 Jahre mit meinem Sohn. Leben-Essen-Gross werden. Oder wie war das nochmals mit dem Stillen?
Mein kleiner Mann, wie ihr wisst, ist im Sommer drei geworden. Es ist ja nicht so, wie ich finde, dass das Leben einer Mam erst mit der Geburt komplett kopfsteht.
An dem Tag, an dem ich wusste. Ich bin schwanger. Da war ich dann auch schwanger.
Frau soll keine rohen Eier essen, keinen Salami, kein rohes Fleisch, Vorsicht mit Fisch. Oh! Wie nett. (mehr …)
Hej,
kaum vorstellbar? 13 Frauen und es ist still. Du hörst nur das leise, gleichmässige Schnurren der 13 Nähmaschinen. Das ist Wellness!
(Nicht nur für die Herren die zu Hause in Ruhe Skirennen schauen dürfen.) Auch für uns.
Hörst du es? Das ist naehst.ch.
Wir, das sind Nadja von Muntanellina und ich haben im Herbst 2015 die Ausschreibung in Umlauf gebracht. Keine Ahnung hatten wir, ob sich wer anmeldet. Und wer sich Anmelden wird? Und wer kommen wird? Was die, die kommen erwarten? Ob wir die Erwartungen erfüllen können? Fragen über Fragen. Zeit also, dass es gestern um 9 Uhr endlich hiess:
Willkommen im Lofthotel Murg am Walensee!
Bekannte und unbekannte Gesichter stellten sich vor und schon bald drang fröhliches Lachen durch die ehemaligen Industriehallen. Diese wurden kurz nach der Jahrhundertwende zu einem tollen Hotel im Loftstil umgebaut. Kisten wurden angeschleppt mit Unmengen von wunderschönen Stoffen. Jersey, Tricots, Baumwolle, Seide, Softshell, Walk und und und. Nähmaschinen und Ovis hereingetragen. Schnittmuster, Nähschatulen, Ideenbücher, Nadelkissen, Güfelibehälter in x-Varianten auf dem persönlichen Arbeitstisch platziert.
So viele Ideen wollen umgesetzt werden.
Das Programm des Wochenendes lautet: kein Programm! Einfach hier sein. Einfach nähen und sich leiten lassen vom eigenen Tempo. Immer wieder entstanden an der gut besuchten Kaffeemaschine tolle Gespräche. Tipps und Tricks verraten. Franziska von Fabrizirbar ist gelernte Schneiderin! Unsere Perle, welche ein Glück!
Gemeinsam stapften wir zu einem leckeren, verdienten Abendessen in die Nahe Sagibeiz. Und bald darauf vielen wir in unseren weichen Betten. Der Schneesturm blies um das mächtige Haus – mua!
Neuer Tag – neues Glück!
Bei einem wunderbaren Frühstück stärkten wir uns für Tag #2. Die einen noch eher still und verschlafen, während das Temperament anderer bereits wieder am Nähtisch zum Ausdruck kam.
Und jetzt. Hörst du es? Wieder ist es ganz still. Wieder nur das Schnurren der leisen Nähmaschinenmotoren. Herrlich!
Was mir – richtig gut gefällt – es ist überhaupt gar kein Stress zu spüren. Kein wer-ist-besser-schneller-schöner-grösser-stärker! Tut das gut, nicht?!
So ihr – meine beiden Jupes, Tshirts und die Yogahose wollen noch genäht werden hüstel. Runde 2 findet zum Glück im November statt. Mit dir?
Hej,
12 von 12. Heute ist der 12. im Januar. Wie immer, seit geraumer Zeit, bin ich dabei. Wenn Frau Kännchen zum knipsen auffordert. Erzähle uns in Bildern wie dein Tag war. 12 Bilder vom 12. Tag im Monat.
Heute habe ich wiedermal die RICHTIGE Kamera hervorgeholt.
Es gibt einfach die besseren Bilder. Oder liegt es daran, dass ich mir mit der grossen Kamera in der Hand einfach mehr Zeit lasse? Den Blick verändere? Möglich. Wie ist das den bei euch? (mehr …)
Hej,
Die Sonne scheint. Auch heute. Was ist das nur für ein Prachtsjahr? Das Jahr 2015 hatte kaum einen 12v12 Tag ohne Sommer-Sonne-Sonnenschein. Und überhaupt.
Das 2015 hat es gut mit uns gemeint.
Ich hatte viel Zeit mich LiebDings zu widmen. Konnte viele Kurse mit tollen Teilnehmerinnen geben. Es wurde einzigartiger Silberschmuck hergestellt, weiss nicht wie viele zig Weck Gläser gebohrt, altes Geschirr wurde zu zauberhaften Etageren.
Ich durfte Blog Beiträge im Auftrag schreiben. KREISCH.
Das war ja ein Ding als ich dafür die erste Anfrage erhielt. (mehr …)
Hej,
es ist an der Zeit euch einen Blick durch das Schlüsselloch zu geben.
Viele lesen meinen Blog und wissen gar nicht genau was hier alles entsteht. Oder mich vom Markt und wissen gar nicht das ich Blogge. Andere besuchen meine Kurse und wissen nichts vom Markt und von meinen Mitten-aus-dem-Leben-Geschichten die ich hier dann und wann hier schreibe.
Deshalb lade ich euch ein, zu einem Blick hinter die Kulissen!
In meinem kleinen Reich, meinem Atelier darf ich immer wieder kreative Frauen empfangen. Oft wissen diese gar nicht so genau was Sie erwartet – und doch. Sie haben den Kursbetrag einbezahlt und lassen sich gespannt auf einen tollen Tag oder Nachmittag ein. Je nach Thema.
Letzte Woche waren die Landfrauen aus der Region Arosa-Peist-Maladers bei mir. Und wer da „Landeier“ erwarten würde hat sich getäuscht.
Werde Designer und gestalte deinen eigenen Silberschmuck war das Kursthema. Schaut
was das wieder wunderbares, einmaliges und handgemachtes entstanden ist:
Wir hatten einen tollen Tag mit viel Raum um die eigenen Ideen umzusetzen. Gespräche und Geschichten die nur das Leben schreibt. Wir haben gelacht und zusammen leckere Sachen gegessen. MIr gefällt es immer wieder sehr eine kleine Insel im Alltag zu sein. Die meisten Frauen haben Familie und/oder sind im Beruf sehr eingespannt. Zwischendurch, mit einem Augenzwinkern, darf ich sagen: Du bist mein Gast, du musst nicht aufräumen und ja, den Kaffee bringe ich dir 😉 Sowas geniessen wir doch alle, oder?!
Möchtest du auch eine Pause? Ein bisschen die Finger schaffen lassen? Eine Freundin einladen oder mit deinen Mädels, deinem Verein, Verband was spezielles erleben?
Ich freue mich auf DICH!
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Hej,
er ist da! Der Herbst. In seiner vollen Pracht. Wir geniessen hier einen Indian Sommer der seins gleichen sucht. Herrlich! Die Farben sind gewaltig.
Und diese Farben habe ich eingefangen. In meinen Einmachgläsern.
Wie bereits auf meinen Insta-Album Anfang Woche gezeigt. Es gibt selbstgemachte Quittenkonfitüre oder eher Quitten Mus und Kürbis sweet-hot-sauer. Die Produkte könnten unterschiedlicher nicht sein. Ebenfalls die Verwendung der eingeweckten Leckereien ist total verschieden. Aber dafür sind die Gelb-Orange-Töne dieser beiden sehr harten Zeitgenossen harmonisch.
Kennt ihr Quitten Mus? Eine dicke Scheibe selbstgemachten Zopf und eine ebenso dicke Schicht Mus. Ein Sonntag-Morgen-Traum! Ehrlich war.
Rezept:
Quittenmus mit Vanille
6dl Wasser + Saft einer Zitrone in eine Pfanne giessen
1,4 kg Quitten mit einem Tuch abreiben, schälen, achteln, entkernen, laufend ins Zitronenwasser geben. Alles bei mittlerer Stufe ca 10 Minuten kochen. Nur Früchte, ohne Saft durchs Passe-vite drücken. Mus zur Flüssigkeit zurück in die Pfanne geben.
2 Vanillestängel, nur ausgekratzte Samen + 600g weisser Zucker beigeben. Ständig rühren und aufkochen. 10 Minuten sprudelnd kochen.
Mus in heiss ausgespülte, saubere Einmachgläser geben. Sofort verschliessen. Auf einem Küchentuch auskühlen lassen.
Sonntagszopf backen und geniessen ♡
Passt aber auch sehr gut zu Crepes, Fotzelschnitten, Toastbroat, Käse.
Mögt ihr noch?
Dann los. Ran an den Kürbis…
Rezept:
Kürbis sweet-hot-sauer
8dl Apfelessig + 2 rote Peperoncini (ohne Kerne, in grobe Streifen geschnitten) + 3dl Wasser + 2 EL Meersalz + 250g weisser Zucker + 2 EL Senfsamen + 1 EL Zimt zusammen aufkochen. Abkühlen lassen.
währenddessen einen Kürbis à ca 1.5 Kilo schälen + in 2x2cm Stücke schneiden. Alles in eine Schüssel geben. Den abgekühlten Sud darüber giessen. zudecken. Nun soll das ganze während 24 Stunden an einem kühlen Ort gut durchziehen.
Alles zusammen in einer weitern Pfanne zum kochen bringen. Ca 3 Minuten köcheln lassen bis die Kürbise weich, aber noch bissfest sind. Siedend heiss in ausgespülte, saubere, warme Einmachgläser abfüllen.
Ca. 2 Wochen durchziehen lassen. Die Kürbise passen zu Raclette, Siedfleisch, Braten, Käse oder zu Feldsalat.
Nun lass ich euch in der Küche werken. Ich finde es immer wieder wunderbar wenn so die Ernte eingefangen werden kann. Und wenn die Auswahl an Gemüse + Früchten im Winter kleiner wird, mit solchen Geschmacksbobmen ein kleines Feuerwerk entfacht werden kann.
Was habt ihr für Lieblings Einmach Rezepte?
Ach und ja. Wisst ihr schon was ihr mit den Schwarzen Nüssen alles machen werdet? Bald verrate ich euch Rezepte.
Hej,
hast du heute Geburtstag? Irgendwer hat ja immer Geburtstag. Ob Gross oder Klein. Dieser, dein ganz spezieller Tag soll gefeiert werden. Im Grossen oder kleinen Stil. Hauptsache es wird ein bunter froher Tag!
Deshalb zeige ich dir heute Bilder vom 2. Geburi unseres Mini’s. Hach wie Stolz sind wir doch auf unsere Sprössling.
Mit strahlenden Augen eröffne ich ihm: komm‘ wir machen eine Fussballparty!
Statt TV gibt es für mich Pinterest. Ein Moodboard wird erstellt. Ein Klick in den Bäcker-Laden schlechthin. Schwupps, haben wir von Lynn ein Packet mit den wichtigsten Backutensilien per Post geliefert bekommen. Von GG’s Firma strutzen wir KeyHolders und Goalie-Handschuhe-Bändel-Halter. Bei einer Freundin mit Plotter lassen wir eine 2 und den dazu passenden Fussball plotten für das Geburtstags Tshirt.
Du denkst jetzt. Nein DANKE! Ein müh weniger Aufwand dürfte es sein. Dann mach beim Wettbewerb von Citroen mit. Gewinne die Geburtstagsparty des Jahres.
Oder lies hier weiter…
Ein Farbkonzept war schnell da. Grün Rot Weiss. Die Arena nennen wir: Ruhaberg. Die Einladungskarten gehen per Post an die VIP-Gäste inkl. der Wunschliste.
Die Vorbereitungen laufen weiter: Bratwurst ist an einem richtigen Fußballmatch Programm. Und Chips. Und kühle Drinks. Die Wasserflaschen vom Supermarkt kleben wir um. Und Papa backt den Weltbesten Kuchen. Eine Schwedentorte eignet sich super für eine Motivtorte: einen Fussball.
Viel später stelle ich fest…ein Fussball hat Fünf- und Sechsecke. Mano! Deshalb ist es nicht ganz aufgegangen und die Optik war nicht perfekt. Dies nur so am Rande 😉
Für den perfekten weissen Überzug empfehle ich ausgewahlten Fondant. Und die schwarzen haben wir mit der Teigwarenmaschine flach gekriegt.
Wir hatten eine tolle klebrige und laute Party.
Aber schau‘ selbst:
Mit zwei Jahren Party machen ist so eine Sache. Mini-Me hat zwar gemerkt, dass es um Ihn ging und im Vorfeld haben wir brav geübt Kerzen auszublasen. Doch der Dritte. Dieser Geburi war viel lässiger. Er war so richtig dabei. Hat es genossen. Hatte Wünsche für die Wunschliste. Und liess sich feiern. Schwatzte mit, was für einen Kuchen er mag. Diese Torte zeige ich euch ein andermal.
Nach der Party ist vor der Party. Dankeskarten sind bei uns Pflicht. Das waren Sie bei uns schon als Kinder. Ob zu Weihnachten, an Ostern oder eben am Geburtstag.
Oder wie seht ihr das?
Wir haben diese wiederum mit Elan und Freude selbstgemacht. Und stolz wie Bolle hat Mini-Me die Dankespost in den Briefkasten geworfen.
Somit schliesst sich der Kreis. Und es wird an einer neuen Wunschliste geschrieben und gezeichnet. Wer weiss, vielleicht gewinnen wir ja eine Geburtstagsparty für den vierten Geburi…?
Meine Daumen sind gedrückt, für dich und deinen Geburtstagszwerg!
(Werbung: Danke Citroen für den Auftrag)
PS. Brauchst du noch einen Freebe? Gerne überlasse ich dir meine Layouts als pdf. Ich habe diese auf gras grünes Papier gedruckt und ausgeschnitten.
band trinkfläschli einladungskarte essens beschriftung wunschliste
Hej,
Erster Oktober. Definitiv. Der Herbst ist angekommen. Und damit Früchte und Gemüse in Hülle und Fülle. Der wunderbare Sommer 2015 beschert uns eine pralle Ernte. Wir haben zwar keinen Garten. Wir haben auch keinen Rebberg. Aber viele Bauernhöfe mit grosszügigen Hofläden und immer mal wieder Geschenke aus Nachbars Garten landen in unserer Küche.
Am liebsten und mit viel Eifer ist mein Kleiner beim Äpfel Dörren mit dabei. Die Hälfte landet zwar jeweils, noch bevor die rotwangigen Äpfel die Dörex von nahmen sehen, in seinem Mund. Wie heisst es so schön:
an apple a day keeps the doctor away
Fein sind die Äpfel die saftig süss sind. Um dem ganzen einen grosszügigen Zeitrahmen zu geben, pimpen wir die Äpfel ein wenig. Mini-Me ist ein Selbermacher, Selberwollen, Selberkönner, SelberGROSS! Und saugt alles erlernte wie ein Schwamm auf. Ich liebe es, ihn in seinem Eifer beobachten zu können. Wie er konzentriert mit seinen kleinen Fingerchen Apfel um Apfel verarbeitet.
Ich entferne mit diesem speziellen runden Ding den Kern. Auf gut Schweizerdeutsch „Bütschgi“. Mini-Me darf dann den Kreis nochmals ausstechen. Und zwar mit Weihnachtsguetzli Formen. Aber erst nachdem ich ca 5mm breite Scheiben geschnitten habe. Wir legen die Äpfel zwischen den Arbeitsschritten immer wieder zurück in eine grosse Schüssel die voll mit kaltem Wasser und einem Spritz Zitronensaft ist.
Viel Freude beim Ernte einfangen. Und ja. Schon bald öffnen wir unser erstes Glas mit Schwarzen Nüssen.